Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts begann die Stiftung intensive Recherchen, um die Schicksale von ermordeten Kindern und vertriebenen jüdischen Ärzten aufzuklären. Bei der Enthüllung der Tafel in Anwesenheit des Vorsitzenden des Zentralrates der Juden, Ignatz Bubis, und der Oberbürgermeisterin Dr. Petra Roth waren alle Opfer durch einen Angehörigen vertreten; sie waren aus USA, Chile, Frankreich, Spanien und Frankfurt gekommen. Die Festrede hielt der Publizist Prof. Alfred Grosser aus Paris (sein Vater war bis 1933 Chefarzt des Clementine Kinderhospitals).