Spende für die Allerkleinsten

Limburger Schüler, die Clementine-Kinderhospital Dr. Christ’sche Stiftung und die Kinderhilfestiftung e.V. spenden für die Neonatologie des Bürgerhospitals Frankfurt

Über eine beachtliche Spende freute sich die Klinik für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin des Bürgerhospitals Frankfurt. Die Schülerinnen und Schüler der privaten Marienschule in Limburg hatten bereits im vergangenen Winter auf den Cent genau 5.096,60 Euro für die allerkleinsten Patienten des Krankenhauses gesammelt. Nun überreichte eine Schülerdelegation vor Ort einen symbolischen Scheck und erfuhr mehr über die Behandlung von Früh- und Neugeborenen.

Die Schüler-Spende wird für den Erwerb eines Inkubators, umgangssprachlich auch Brutkasten genannt, verwendet werden. In diesem verbringen zu früh geborene Kinder ihre ersten Tage und Wochen, um bestmöglich in ihr Leben zu starten. Die Anschaffungskosten für das medizinische High-End-Gerät liegen im mittleren fünfstelligen Bereich. Den Restbetrag übernahmen die Clementine Kinderhospital – Dr. Christ’sche Stiftung sowie die Kinderhilfestiftung e.V. Frankfurt am Main.

Von l. nach r.: Dr. Cathrin Schleussner (Vorsitzende Clementine Kinderhospital Dr. Christ’sche Stiftung), Bruno Seibert (Vorsitzender Kinderhilfestiftung e.V.), Schüler der Marienschule Limburg, Oberarzt Jörg Joseph (Neonataloge Bürgerhospital), Martina Pascoe (Leiterin Sekundarstufe 1 Marienschule, Limburg).

Großes Spenden-Engagement
Bereits seit mehreren Jahrzehnten haben es sich die Schülerinnen und Schüler der Privaten Marienschule zur Aufgabe gemacht, für den guten Zweck zu sammeln und den Gesamtbetrag an Projekte zu spenden, die ihnen am Herzen liegen. Die Spenden werden dabei auf unterschiedlichen Wegen eingeworben, z. B. durch Musikdarbietungen, den Verkauf von Selbstgebasteltem und Selbstgebackenem sowie Serviceleistungen. In diesem Jahr gingen die Spenden an das Bürgerhospital sowie an die St. Mary School in Wukro in Äthiopien und die St. Francis School im kenianischen Mitunguu.